Mittwoch, 11. August 2010

Die Geschichte der Jeans


Früher noch unbequem und für Goldgräber entwickelt, ist sie heute aus unsern Kleiderschränken nicht mehr wegzudenken. Jeder liebt sie, jeder hat eine: Jeans.



Allen bekannt ist die berühmte Marke Levi Strauss, die als erste Marke die Jeans für Goldgräber entwickelte. Doch wissen nicht viele, dass Levi Strauss ursprünglich aus Deutschland kam und nach Amerika ausgewandert ist. Er fertigte 1853 die erste strapazierfähige Baumwollhose aus braunem Zeltplanenstoff für die Goldgräber in Amerika an.

Zu den Nieten an den Taschen kam es erst 1870, da man eine Verstärkung an den Taschenkanten suchte.

1930 wurden die lang geliebten und genutzten Hosenträger durch den Gürtel ersetzt und ist seither nicht mehr wegzudenken.

Kennen Sie die Mustang Jeans? Die kommt nämlich aus Deutschland, genauer gesagt aus dem schwäbischen Künzelsau. Dort wurde die erste deutsche Jeans in der Kleiderfabrik L. Hermann (heute Mustang Jeans) aus Monteurköper hergestellt.
1953 fertigte Mustang Jeans erstmals Jeans für Mädchen an, denn nicht nur die Männer sollten von den komfortablen Hosen profitieren.



1955 wurden die ersten Cordjeans weltweit in Deutschland herausgebracht.
Doch den absoluten Durchbruch erlangten Mustang Jeans mit der Erfindung der Stretch-Jeans. Damit gelangten sie auf die Überholspur.



Die heute allseits beliebten Stone Washed Jeans wurden bereits 1981 erfunden. Man wusch die Jeans zusammen mit Bimssteinen und Enzymen und erhielt so die legendäre Optik.

Die bekanntesten Jeansmarken sind zurzeit Levi's, Wrangler, Lee, Diesel, Replay. Aber auch Designer wie Joop, Armani undTommy Hilfiger entwickeln Jeans in ihren Kollektionen.


Wie man sieht hat die Jeans eine lange Geschichte und dass sie bis heute überlebt hat und wahrscheinlich noch viele Jahre weiterleben wird, zeigt doch, wie anpassungsfähig sie ist. Ein ewiger treuer Begleiter.

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